Es ist kein Zuckerschlecken, das Hinaufradeln ins bergige Tansania. Vielmehr schlecken wir das Salz von unserer Haut ab, denn literweise stroemt Koerperschweiss aus unseren Poren.
An diese Etappe, die ich ja auch 2009 mit Immanuel geradelt bin, erinnere ich mich noch sehr gut. Auch damals mussten wir alles geben, um die 1.800 Hoehenmeter auf einer recht kurzen Distanz zu absolvieren.
Tansania macht es einem Radler, der aus Sueden kommt, nicht leicht.
Im Schneckentempo ziehen wir wie damals an Bananen- und Teeplantagen, an bunten Maerkten und an freundlich-gruessenden Menschen vorbei.
Mit jedem Hoehenmeter wird es kaelter. Und abends ist es bitterkalt. Ich – Geert – mache den Fehler, und ziehe mein geliebtes und nun durchnaesstes artiva-Trikot zu spaet aus: schon am naechsten Morgen bin ich stark erkaeltet und mir fehlt die Stimme. Soooo schade, denn ich kann die Tansanierinnen und Tansanier nicht gruessen. Hier spricht man ja Kisuaheli, das ich seit Jahren lerne. Nun koennte ich es endlich einsetzen – doch erstmal muss ich mich erholen und gesunden!Entering Tanzania was mentally and physically exhausting as we had to climb to an altitude of 1800 metres as we headed towards the town of Mbeya. Along the road we saw banana and tea plantations and as we climbed higher we could feel the cold eating into our bones.
Geert made the mistake of not removing his Artiva jacket like the rest of us did as we were drenched in sweat and ended up paying for it. The next day he had a cold and had lost his voice. It was unfortunate because in the last few years he had learnt Kiswahili and was unable to greet the people at the local markets.