Geduld zahlt sich aus: die N2 wird flach, immer flacher – gut fuer Waltis Knie und unsere Kilometerleistungen. Wir rauschen nun auf Port Elizabeth zu. In zwei Tagen wollen wir die Kuestenstadt erreichen. Nun wollen wir uns eine Herberge fuer die Nacht suchen. In einem kleinen Doerfchen halten wir und kaufen nochmal Lebensmittel in einem kleinen Mini-Markt ein. „Vielleicht koennt ihr in der ‚Jaegerhof-Lodge‘ schlafen?!“, sagt ein Einheimischer. „Klingt deutsch!“, meinen wir und radeln die etwas abgelegene Lodge zu spaeter Stunde kurz vor Sonnenuntergang an. Stewart, ein Aufseher, will gerade das das grosse Gelaende verlassen. „Ihr habt Glueck, dass ihr noch wen trefft! Ich will gerade nach Hause! Die Lodge ist nicht besetzt. Wie kann ich helfen?“ Wir erklaeren ihm, dass wir hier gerne kostenfrei schlafen wollen. Er zoegert, sagt dann zu. „Ich mach das jetzt einfach, mein Chef ist eh nicht da!“ Wir schieben die Raeder zur Lodge und es ist ein Traum: wir haben das ganze Anwesen fuer uns – mit einer grandiosen Aussicht auf die Umgebung. Im Gelaende tuemmelt sich so mancher Springbock oder so manche Gazelle! Bevor Stewart geht, meint er noch: „Und wenn ihr euch einen Wein genehmigen wollt – nur zu. Ihr koennt euch an der Weinbar bedienen!“
So verbringen wir den Abend auf der in Glas gefassten Terasse und geniessen die Stille dieses Ortes. Und den Wein goennen wir uns natuerlich. Wir fuehlen uns wie die Koenige.We never know where we will sleep but for sure we know how many kilometers that we need to cover per day so that we can reach our goal. It so happens that when we are doing our evening shopping at the local supermarket a couple might get interested in what we are doing. They sometimes offer us accommodation or show as where we can rest for the night.
Jagerhof was mentioned to us and Geert wondered whether it was owned by a German. As we arrived at the gate Stuart the manager of the place was taking his workers home. We told him our mission and he allowed us into the game reserve but said that we should watch out for Buffaloes.
He came ten minutes later and opened the lodge and told us to help ourselves to some good South African wine. We gazed at the stars through the window terrace and had to keep reminding ourselves that we are all kings and Queens of the world if we believe and act to make life better for those in need.